Kommt es Ihnen auch vor, dass Sie sich einige grammatische Regeln in der deutschen Sprache einfach nicht merken können? Und so müssen Sie sich immer wieder fragen, wie man ein bestimmtes Wort schreibt, wie die Adjektive richtig dekliniert wieder, wann man „ß“ oder „ss“ schreibt, wann man beim Perfekt haben oder sein verwendet usw.

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Ja, das menschliche Gehirn ist und bleibt ein Rätsel und verschiedene Sachen memoriert es auf seine eigene Art und Weise, obwohl man von etwas schon tausend Mal gehört hat oder man etwas schon so oft geschrieben hat. Aber der Fehler ist in so tief verwurzelt, dass wir nichts dagegen machen können.

Beispiele für einige Fehler:

  • ungleiche Vergleiche werden mit „als“ gebildet und nicht mit „wie“: älter/dicker/kleiner als …
  • gleiche Vergleiche werden mit „wie“ gebildet und nicht mit „als“: so nett/stark/lieb wie …
  • das Wort „selbst“ ist Standardsprache. Das Wort „selber“ ist nur Umgangssprache.
  • richtig ist „allein“ und nicht „alleine“;
  • „dasselbe“ und „das Gleiche“ ist nicht dasselbe;
  • ein bisschen ist richtig, falsch: ein bischen;
  • Gruss ist falsch, richtig immer mit ß: Gruß;
  • beliebte Fehler finden wir auch bei Verben: richtig „er ist tot“, falsch: „tod“; richtig „ihr seid in Tokio“, falsch; „seit“ usw.

Fehler können aber auch Freunde sein, denn sie zeigen uns, was wir noch verbessern müssen.